Rückblick #dmwK Meet-up: Das Rheinland erschließen (Teil 1)

Nach unserem Adventstürchen-Meet-up bei gefühlten -10 °C im Kölner Neuland und unserem Inhouse-Start im Kölner Betahaus im März, hatten wir zum 3. Meet-up ins Bonner Bierhaus Machold geladen, zum Kennenlernen und Netzwerken. Rund 20 Interessierte folgten unserem Ruf. Wie so oft fing das Netzwerken schon vor dem offiziellen Start mit Präsentation und Kurzvorstellung der #dmwk an. Es ist ja auch zu schön, schon bekannte Gesichter zu sehen, sich nach der #rp13 erstmals wieder zu sehen und schnell noch die neuesten Updates auszutauschen.

Nach dem Plausch im Info-Rausch

Gut gelaunt (re)präsentieren Ute und Christiane die Kölner DMW; Foto: © Stephanie Pletsch
Gut gelaunt (re)präsentieren Ute und Christiane die Kölner DMW; Foto: © Stephanie Pletsch

Etwa eine halbe Stunde nach Veranstaltungsbeginn starteten Ute Blindert  und Christiane Tänzer vom Orgateam der Kölner Digital Media Women mit der Kurzvorstellung des Vereins. „Wofür stehen die DMW? Wer sind sie? Seit wann gibt es die DMW als gemeinnützigen Verein? Welche Ziele wollen sie erreichen und über welche Erfolge lässt sich schon berichten?“ Diese Fragen standen denn auch im Mittelpunkt und im gemütlichen Rahmen des Bierhaus Machold berichteten die beiden, wie sich jede oder jeder bei den DMW mit einbringen kann (z.B. mit Blogbeiträgen zu Themen wie digitale Arbeitswelt, Netzwerken, zu Gründung und Karriere). Ute Blindert schwärmte, dass seit Gründung des Kölner Quartiers „schon wahnsinnig viel passiert ist in meinem Leben“. Und nicht nur bei ihr.

Erfolge und mediale Beachtung

Die DMW waren diesjähriger Medienpartner der re:publica und auch die Politik interessierte sich für die Meinung der DMW: So bat Peer Steinbrücks Mediensprecher jüngst um einen Gesprächstermin. Ein Hinweis und Erfolg in Hinblick auf die mediale Bedeutung des Netzwerks. Und eine Gelegenheit, die die Hamburger Gründungsmitglieder natürlich gerne wahrnahmen, mit dem Ziel direkt mit der Politik über DMW-Anliegen rund um digitale Themen sprechen zu können.

„Mehr Frauen auf die Podien“

Die Sichtbarkeit kompetenter Frauen in der Digitalbranche steigern – das Thema wird beim Bonner Meet-up aufgegriffen. So erhielt Ute zuletzt eine Konferenzeinladung zum Thema „Macht“ – und wen wundert’s, dass in der Speaker-Runde keine einzige Frau mit angekündigt wurde. Genau das aber wollen die DMW ändern. Und so haben die Kölnerinnen direkt Lösungsangebote in ihrer Event-Planung. Regelmäßig durchgeführte Speak-ups sollen Frauen schulen, wie sie sicherer und selbstbewusster moderieren oder vortragen. Auch auf die Speakerinnen-Datenbank auf der DMW-Website wiesen sie nochmals hin und forderten zur Bewerbung auf. Die Empfehlungen werden an die Organisatoren von Konferenzen weitergegeben und sollen so kontinuierlich zu mehr Sichtbarkeit kompetenter Frauen auf den Podien führen.

Einblicke und Ausblicke …

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Kurzvorstellung in 3 Hashtags: Keep it short and simple! Foto: © Martina Troyer

Mit einem Bilderstreifzug durch vergangene Events der #dmwk sowie allgemeiner Ankündigungen von geplanten Gadget- und Themenabenden, Skill-Swap und Aufruf an die Interessierten, auch eigene Ideen und Themenvorschläge einzubringen, schloss die Präsentation. Im Anschluss waren alle herzlich eingeladen, sich kurz namentlich und mit 3 bezeichnenden Hashtags vorzustellen. (Nachzulesen dank Mona Szyperskis flotter Mitschrift ist alles auf dem Twitteraccount der @digiwomenk)

… und Networking zum Schluss

Bei Bier oder Kaffee, Salat oder Deftigerem wurden anschließend fleißig Twitternamen getauscht, Facebook-Freundschaften geschlossen und auch über den Bonner Webmontag geplauscht. Für viele, wie auch für mich, endete der Abend mal wieder viel zu schnell. Sicher war nur eins: Ein Wiedersehen ist sonnenklar! Nach der Stippvisite in Bonn, dem Süden des Rheinlands, geht’s das nächste Mal nach Düsseldorf, also in den rheinländischen Norden (aus Kölner Sicht).

Termin voraussichtlich im Juli. Weitere Infos folgen über die bekannten Kanäle auf Facebook, Twitter oder auch in der DMWK-Gruppe auf XING. Also: Stay tuned! 😉

O-Töne und weiteres Gezwitscher

Natalie  während der Vorstellungsrunde: „Ich saß eben noch auf einem Pony“ (Anm. d. Red.: ‚Notiz an mich: müsste eigentlich den Hashtag #pony bei ihr noch ergänzen …‘)

Brigitte Glatzel via Twitter:

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Und noch ein Tipp im Nachhinein via Twitter – vielen Dank dafür:

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Tipp: Twitter-Nachlese – auch zum Weiter(ver)folgen – wie immer unter dem Hashtag #dmwk. Oder direkt bei den @digiwomenk.

Foto-Collage (featured): Martina Troyer mit Logobanner von @meyola, Bildern von Mona Szyperski

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